Kateřina Tučkovás preisgekrönter Roman „Gerta, das deutsche Mädchen“ über die Lebensgeschichte eines deutsch-tschechischen Mädchens, das Todesmarsch, Entrechtung und Verbitterung erlebt, ist seit 2018 auch in einer Theaterfassung zu sehen. Jetzt holten die Landesversammlung und der Verband der Deutschen Region Prag und Mittelböhmen das Stück an die Moldau.

Am 28. März 2019 fand in der Galerie Cafe Louvre eine Retrospektive mit Fotografien von Petr Burda aus den Jahren 2000 – 2019 statt. Zu sehen gab es 40 Fotografien (Leinwand 40×60 cm). Durch die Vernissage führte die Schauspielerin Miriam Chytilová. Patin der Ausstellung war Daniela Drtinová. Für eine musikalische Darbietung sorgten Renata Drössler, Maryna Vyskvorkina und Kateřina Brožová.

Schon bei ihrem ersten Besuch an der Moldau im Jahr 1837 wurde das Talent der damals 18-Jährigen Clara Wieck mit großem Applaus gewürdigt. Prag war damals jedoch nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Wien, wohin sie mit ihrem Vater Friedrich Wieck reiste. So reichte die Zeit nur für drei Konzerte – auch wenn das Publikum schon hier auf diverse Zugaben bestand. Man kannte sie zu dieser Zeit vor allem als Pianistin, doch beim letzten Konzert spielte sie auch eine eigene Komposition, die großen Anklang fand.